Mittwoch, 7. Juli 2010

Arbeitsalltag eines Schriftführers

Wer von euch ist in einem Verein? Bestimmt einige... aber seid ihr auch so aktiv im Verein, um als Vorstandsmitglied den Verein mitzugestalten?
Seit Februar 2010 bin ich Schriftführer in unseren Männergesangverein und damit habe ich auch nicht nur viel Arbeit sondern auch eine gewisse Verantwortung für den Verein übernommen.

Möchte euch heute mal so erzählen, was ich in letzter Zeit so alles gemacht habe.
Wie ihr ja sicher schon gelesen habt hier im Blog, feiert unser Verein dieses Jahr sein 135 jähriges Jubiläum. Dazu sind verschiedene Festlichkeiten geplant worden und bis auf unser Hoffest, das an diesem kommenden Wochenende stattfindet, haben wir alle Feiern bereits gut überstanden.
Dies waren der Empfang der Vereine zu Beginn unseres Jubiläumsjahres im Mai, dann folgten meherere Veranstaltungen an denen wir teilnahmen. Im letzten Juni Wochenende war dann unser kleines aber feines Volksfest, zu dem nicht nur unser Verein geehrt und gewürdigt wurde, sondern auch die DLRG und der FC Wenden konnten sich als Geburtstagskinder bzw. Jubilare präsentieren.

Um all diese Feiern zu planen, organisieren und abzuhalten bedarf es natürlich auch einer Vorbereitung. In mehereren Vorstandsitzungen wurde diskutiert, vorgeschlagen, verworfen, neu aufgelegt, auf Altes zurückgegriffen und neue Wege eingeschlagen.
Um dies für die aktiven und passiven Mitglider auch nachvollziehbar zu gestalten, dafür bin dann ich als Schriftführer gefragt.
Über jede Sitzung wurde ein Protokoll geschrieben, daß den Mitgliedern die Möglichkeit gibt, unsere Sitzungen nachzulesen und die Ergebnisse zu erfahren. Aus dem Protokoll können natürlich auch die festgesetzten Termine entnommen werden, wer wann wo und wie dazusein hat, naja, da sein sollte bei Möglichkeit.
Ob es nun um die Veranstaltungen selber handelt, also entweder die reine Anwesenheit, oder ob wir auch auftreten, welche Lieder vorgetragen werden (dies in Abstimmung mit unserem Chorleiter), das wird den Sangesbrüdern dann bei den Chorproben bekannt gegeben.
Um allen eine kleine Gedächtnisstütze zu gegen, wurde die Termine dann auch in eine Art kleine Terminübersicht zu Papier gebracht. Da können ausser den Terminen auch der Veranstaltungsort, die Zeit und welche Anzugsordung wir festgelegt haben, entnommen werden.

Jedes Fest lebt von seinen Gästen und damit auch eine große Zahl erscheinen kann, müssen Informationen geschrieben, gedruckt und verteilt werden.
Dies ist der hauptsächliche Teil meiner Arbeit. Vom Vorstand bekomme ich die Vorlagen, die ich dann aktualisiere, ausdrucke oder in Auftrag gebe. Bei unserem letzten Flyer für unser Hoffest wurde eine Auflage von mehr als 2000 Exemplaren an die Haushalte hier in unserem Ortsteil verteilt, so daß jeder Wendener über unsere Feierlichkeiten bestens informiert ist.

Nun gibt es bei unserem Hoffest auch für die einzelnen Gastvereine Urkunden, mit der wir uns für die Teilnahme und die Auftritte der Chöre bedanken. Diese müssen natürlich auch erstmal erstellt, ausgedruckt und dann in Bilderrahmen gesteckt werden. Ich denke, es wird für jeden Verein eine schöne Erinnerung an unser hoffentlich unvergessliches Jubiläum sein.

Nun habt ihr mal zumindest einen kleinen Einblick davon, was ich für unseren Verein so alles mache. Das meisste davon ist zwar nicht sooo schwer, aber leider ziemlich zeitaufwendig. Gott sei dank hab ich mehr Zeit zur Verfügung, als ich dafür brauche, smile, aber die Arbeit macht mir Spaß und Freude und wenn dann ab und an ein wohlwollendes Wort unseres Vorstandes dabei rüberkommt, ist das schon Belohnung genug.

Jeder Verein lebt von seinen Mitgliedern, und je aktiver sich jeder einzelne daran beteiligt, desto besser ist es für den Verein, für jedes Mitglied und man fühlt sich geborgen in einer Gemeinschaft, die zusammenhält und ein gemeinsammes Ziel hat.
Singen ist sicher nicht jedermanns Sache, aber wer Spaß daran hat und Geselligkeit liebt, trägt mit seiner Mitgliedschaft und Aktivität dazu bei ein Stück Kulturgut am Leben zu erhalten. Und dass uns das gelingt, zeigt sich bei jedem öffentlichen Auftritt unserer Truppe, der immer von herzlichen Applaus begleitet wird.

Dienstag, 6. Juli 2010

Habt ihr mich vermisst??

Hallo ihr Lieben,

schön daß ihr doch mal wieder reinseht bei mir, auch wenn ich nun echt lange nichts mehr geschrieben habe. Aber ich hatte entweder keine Zeit, keine Lust oder hab einfach auch nicht drangedacht.

Wie ihr ja sicher noch wisst, bin ich in umserem Chor in den vorstand gewählt worden. Der MGV (Männergesangverein) Concordia 1875 Wenden feiert ja dieses Jahr sein 135 jähriges Jubiläum. Dazu waren in letzter Zeit viele Veranstaltungen, an denen ich natürlich teilgenommen habe. Doch bis es immer soweit ist, muß vieles vorbereitet werden und dabei habe ich tatkräftig mitgeholfen.

Nun steht am kommenenden Wochenende noch das Hof- und Scheunenfest an, die größte und für unseren Chor wichtigste Veranstaltung anlässlich unserer Festlichkeiten zum 135. Geburtstag des Vereins. Es werden einige Chöre erscheinen, die uns mit ihren Liedern erfreuen werden, dazu gibt es an kulinarischem alles, was das Herz begehrt. Würstenchen vom Grill, Fleisch, Kuchen (alle selbstgebacken), Bier und Wein, natürlich auch Antialkoholisches....
Wir vom Verein hoffen natürlich auf regen Besuch und freuen uns schon auf kommenenden Samstag.

Das Wetter hat es ja in den letzten Wochen mehr als gut gemeint mit uns. Jeden Tag Temperaturen um die 25 bis 30 Grad, wolkenlosen blauer Himmer, und ab und an eine steife Brise dazu, was könnte es schöneres geben. Wenn.... ja wenn es da nicht dies verflixte Arbeit gibt, die einem jede Freizeit einfach kaputt macht. Noch bin ich persönlich ja nicht davon betroffen, aber die meissten eben schon. Da aber zufälligerweise auch die Wochenenden immer super waren, hatte auch die arbeitende Bevölkerung sicher etwas von dem schönem Sommer abbekommen.
An dieser Stelle mal eine kleine Runde Mitleid mit dem Teil der Menschen die unterhalb des Mains wohnen, denn die hatten noch nicht soviel Sommer wie wir hier im Norden. Nicht, daß wir es euch nicht gönnen würden, aber da der Norden regelmäßig mit Sommertemperarturen zu kurz kommt, geniessen wir es einfach. Man kann eben nicht alles haben, lach.

Das soll es dann mal wieder gewesen sein, ich hab euch zwar noch vieles zu erzählen, aber nicht alles auf einmal. Bis morgen dann, oder übermorgen... oder.....
Nein, versprochen, ich werde nun wieder etwas fleißiger sein.
Tschüss

Montag, 5. Juli 2010

Projekt 2010

Fotoprojekt zwoelf 2010




Hier nun mein Bild für den Juli. Alles wieder schön aufgeräumt, nur die Fahne ist noch am Balkon angebracht. Die Trockenheit lässt das Gras vom Bolzplatz ziemlich grau aussehen, hat ja auch nun seit 3 wochen nicht mehr geregnet, bis auf eine kleine Ausnahme...