Donnerstag, 29. Oktober 2009

Eröffnung von Blue Lagune

Oh Gott Leute, bin ich geschafft, smile. auch wenn alles nur virtuell ist, aber auch das kann ziemlich anstrengend sein.
Gestern wurde unser Club "Blue Lagune" eröffnet. Und was soll ich sagen, es war ein grandioser Erfolg. 89 Leute waren als Gäste hier und alle waren total begeistert.
Nicht nur über den Auftritt von "ABBA", der von Benno´s Frühsportgruppe gestaltet wurde, auch das Ambiente, die Musik und die Gewinne haben unsere Gäste überzeugt.



Hier seht ihr den Club mit der Bühne im Hintergrund, wo "ABBA" ihren Auftritt performt.
Der Club liegt direkt am Sandstrand von Max Beach, so heißt unsere Sim in Second life. Außer dem Club haben wir noch ein kleines Geschäft und eine Spieleecke eingerichtet. Am Lagerfeuer kann man sich schön unterhalten und die traumhafte Atmosphäre geniessen.



Wie es in einem Tanzlokal oder einer Disco üblich ist, haben auch wir verschiedene Effekte installiert, die das Gesamtbild des Clubs ergänzen. Ob es weiße springende Kugeln sind, oder wie aus dem Nichts schöne Kaskaden von Leuchtkugeln über der Tanzfläche schweben, wir haben weder Kosten noch Mühen gescheut unserem Puplikum etwas zu bieten.

So ging es auch bis spät in der Nacht und die Party wollte kein Ende nehmen. Nachdem ich um 2 Uhr morgens unseren 2. DJ nochmal an die Plattenteller ließ, haben mein Schatz und ich uns zurückgezogen und sind dann schlafen gegangen. Kaputt und müde, aber total glücklich, daß unsere Eröffnungsparty so ein großer Erfolg geworden ist. Nun kommt es nur noch auf uns an, den Erwartungen unserer Gäste auch in Zukunft zu genügen, dann kann ja nichts mehr schief gehn.



Hier auf diesem Platz auf der Terasse unserer Strandhütte haben wir noch eine zeitlang gesessen und den Abend ausklingen lassen. Übringes... das sind wir beide, mein Schatz und ich in Second life.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Was ich schon immer mal sagen wollte

GB Pics



Da gibt es auch ein schönes Lied davon, und das gehört nur mir und meinem Schatz.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Was für ein Beginn eines neuen Tages

Ich lasse einfach die Bilder für sich sprechen und enthalte mich heute mal jeden Kommentares.











Montag, 19. Oktober 2009

Eine neue Herbstwoche beginnt

eisiger Morgen


Heute morgen gegen halb 8 aufgenommen. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen.

Natur als Kunstobjekt



Sonnenaufgang


Der Nebel hat sich genau in dem Moment gebildet, als die Sonne über dem Horizont erschien. Nach 15 Minuten war der ganze Spuk leider schon vorüber.

Chorwochenende

Wieder ein Wochenende vobei. Leider. Aber das nächste wird ja schon in Aussicht gestellt.
Kennt ihr Hornburg? Liegt ca. 30 km südlich von Braunschweig. Ein kleines verschlafenes Nest mit schönen Fachwerkhäusern. Liegt ganz verträumt in einem kleinem Tal an der Ocker.
Dort waren wir mit unserem Männergesangsverein übers Wochenende. Samstag früh um 8 Uhr war Abreise, gegen 8:45 Uhr waren wir dann vor Ort im Schützenhof, ein schönes Hotel, nicht zu groß, mit netten Zimmern, und einem großen Saal, wo wir dann auch unsere Chorproben abhielten.

Ganz schön anstrengend, wenn man den ganzen Tag am Singen ist. Nicht nur für die Stimme. Aber wir haben es geschafft, unseren "Fliegermarsch" komplett einzuüben. Noch etwas Feinschliff, und das Werk ist vollbracht und kann zur Aufführung gebracht werden.
Der Samstag Abend stand dann ganz im Zeichen der Geselligkeit und es wurde spät, bis auch die Letzten endlich im Bett waren.
Am Sonntag nach dem Frühstück gings dann nochmal bis Mittag in den Probensaal. Leider waren nicht mehr alle Sangesbrüder anwesend, da sie aus privaten Gründen bereits am Samstag nach Hause gefahren sind. Aber es wurde dennoch gesungen, was die Stimmbänder noch hergaben.
Nach einem leckeren Mittagessen haben wir uns dann so gegen 14 Uhr wieder auf die Heimreise gemacht. Wenn ich mir nun noch die Texte für unsere Lieder alle merken könnte, dann wäre es fast perfekt geworden, smile. Aber ich denke, wenn wir die Lieder noch ein paar mal Singen, dann wird auch dieses Problem aus der Welt geschafft sein.
Und hier noch ein paar Bilder:

1. und 2. Bass


Anatoll, unser Chorleiter in "Action"



Der schönste Platz ist immer an der Theke



Wer hat noch keinen Kaffee?

Fündig geworden

Bei dem Projekt Herbst sind mir ein paar schöne Seiten aufgefallen,die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Bea hat hier nicht nur schöne Fotos vom Herbst, sondern auch Geschichten, Märchen und Erzählungen.

eine gelunge Seite, die es wert ist, immer mal wieder besucht zu werden.
Ich werde euch mit der Zeit zu den für mich schönsten Seiten locken. Eine Anregung für den eigenen Blog ist es allemal.

Freitag, 16. Oktober 2009

Auch das gehört zum Herbst

Regen und kalt, wenigstens hier ist es angenehm


Das graue Gesicht einer herbstlichen Großstadt



Statt Sonne nur künstliches Licht

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Herbst, die Zeit der reifen Früchte und schönen Farben

Hier ein paar der Bilder, die ich heute beim Spaziergang aufgenommen habe. Location: Braunschweig-Nord, Mittellandkanal

Lebensadern

Ein reifes Früchtchen



Farbenspiel



Rot und Grün


Noch mehr Bilder von dem Spaziergang könnt ihr euch auch hier ansehn. Da würden sicher einige für unser Motto hier passen.

Wüstenblume von Waris Dirie

Wow kann ich da nur sagen. Das Buch hat mich so gefesselt und berührt, daß ich es tatsächlich innerhalb von 3 Tagen ausgelesen hatte. Mal kurz zum Inhalt:
Waris Dirie wurde im Alter von fünf Jahren Opfer eines grausamen Rituals. Sie wurde beschnitten. In Wüstenblume hat sie nun ihre Geschichte niedergeschrieben und als UNO-Sonderbotschafterin den Kampf gegen die Folter der rituellen Beschneidung aufgenommen.

In einer eindruckvollen Art und Weise beschreibt hier Waris Dirie ihr Leben, ihre Flucht von zuhause, die Irrungen und Wirrungen bis sie endlich am Ziel ihrer Reise ist. Sie ist in der Lage, sich gegen dieses Ritual zu erheben und die Leute wachzurütteln. Und wachrütteln wird sie jeden, der dieses Buch gelesen hat. Mein Fazit: absolut empfehlenswert.

Es gibt zwar viele Bilder zu dem Buch, aber leider keinen, der dem entspricht, das ich hier habe, deswegen konnte und wollte ich kein Bild mit einstellen. Aber vielleicht macht ihr euch selber ein Bild davon und lest das Buch einfach.
Hier noch ein Link zur Hauptseite von Waris Dirie: http://www.waris-dirie-foundation.com/de/

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Waris Dirie stammt aus einer muslimischen Somali-Nomadenfamilie vom Clan der Darod. Waris bedeutet „Wüstenblume“. Ihr Geburtsdatum ist unbekannt, das zumeist mit 1965 angegebene Geburtsjahr unbelegt. Als Fünfjährige wurde sie Opfer weiblicher Genitalverstümmelung.

Als sie im Alter von 13 Jahren an einen alten Mann verheiratet werden sollte, floh sie durch die Wüste in die Landeshauptstadt Mogadischu zu ihrer dort lebenden Schwester und lebte später bei einer Tante in Mogadischu. 1981 erreichte sie, dass sie von einem Onkel, der damals somalischer Botschafter in London war, als Dienstmädchen dorthin mitgenommen wurde. In London arbeitete sie in der Botschaft ohne Bezahlung. Als der Onkel nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Somalia London verlassen musste, flüchtete Waris aus der Botschaft und lebte zuerst in den Straßen Londons, später in einem YMCA. Sie verdiente ihren Lebensunterhalt als Reinigungskraft bei McDonald's, wo sie mit 18 zufällig von dem englischen Fotografen Terence Donovan entdeckt wurde, der sie 1987 gemeinsam mit dem damals noch unbekannten Model Naomi Campbell für das Cover des Pirelli-Kalenders fotografierte. Kurze Zeit später sorgte sie als erste schwarze Frau für Furore am Vogue Cover.[3] Sie arbeitete unter anderem für Chanel, L’Oréal, Revlon, Versace, Cartier, für die Marke Levi’s und viele andere Weltmarken. 1987 war sie im James-Bond-Film Der Hauch des Todes mit Timothy Dalton zu sehen. Schließlich arbeitete sie auf den Laufstegen in London, Mailand, Paris und New York. 1995 drehte die BBC die Dokumentation Eine Nomadin in New York über ihre außergewöhnliche Karriere.

Im Jahr 1997, auf dem Höhepunkt ihrer Modelkarriere, berichtete Waris Dirie erstmals der Journalistin Laura Ziv für die Zeitschrift Marie Claire über ihre Beschneidung und löste damit ein weltweites Medienecho aus. Im selben Jahr wurde sie UN-Sonderbotschafterin gegen Beschneidung. Außerdem besuchte sie 1997 ihre Mutter und 2000 ihre Familie im unterdessen bürgerkriegsgeplagten Somalia.

Sie veröffentlichte 1998 das Buch Wüstenblume (Originaltitel: Desert Flower), in dem sie u. a. von ihrer Beschneidung erzählt. Durch ihre Berühmtheit schaffte sie es, auf dieses Thema aufmerksam zu machen. 1998 wählten sie die US-Leserinnen des Glamour Magazin zur Woman of the year.[4] 1999 erhielt Waris Dirie den Afrika-Preis der Deutschen Bundesregierung für ihre Verdienste für die Rechte afrikanischer Frauen.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Projekt “Schöne Momente im Herbst und Winter”



Ich finde diese Aktion wunderschön und bin selber schon ganz gespannt, welche Bilder und Beitrage da auftauchen.
Mein erster Beitrag dazu besteht aus einem Bild, das ich gestern gemacht habe und einem kleinem Text dazu.


Die Blätter der Bäume versuchen den Glanz der Sonne zu erhalten, indem sie ihre Farbe ändern und das kleine Häuschen scheint sich hinter den schützenden Bäumen vor der kommenden Kälte zu verbergen. Die Woken künden von Regen und Schnee, doch noch ist es nicht soweit, die Natur versucht sich noch zu wehren. Wie lange wird es noch dauern, bis der Winter endgülitg gesiegt hat?

wenn ich könnte, wie ich wollte

Ich hab ja schon viel erlebt, aber heute ist mir fast die Galle hochgeschossen. Ein glück, daß ich aufgrund meines Alters nicht mehr so schnell auf 180 gebracht werden kann. Auflegen (Telefon) ist manchmal der bessere Weg.
Ihr habt keine Ahnung, wovon ich spreche? Richtig, woher auch. Also mal ganz von vorne.
Wie ihr vielleicht wisst, bin ich seti 9 Monaten bei meiner Freundin eingezogen und sie wohnt nunmal nicht grade um die Ecke, was den Wohnort meiner Eltern betrifft. Schlappe 450 km Entfernung.
Was ja noch nicht so das Problem wäre. Aber.....
Mein Schatzi und ich waren von meinen Eltern zum Essen eingeladen, das war im Januar. Also Anfang des Jahres. Mein Vater hatte am 5. Januar seinen Geburtstag und wir waren am 03. oder 04. Januar mit ihnen essen. Da ich meinen Umzug aber an diesem Wochenende hatte, konnten wir natürlich nicht zum Geburtstag da sein. Und vorher gratuliert man eben auch nicht, bringt Unglück, sagt man.
Ich habe also meinen Vater am 05. Januar angerufen und zum Geburtstag gratuliert und ihm von meinem Schatz auch schöne Grüße bestellen lassen. Ob sie an dem Tag und zu der Zeit tatsächlich auch hier war, weiß ich nicht mehr. Doch zumindest meine Mutter behauptet immer noch steif und fest, sie habe sich weder für das Essen bedankt noch ihm gratuliert.
Und seitdem muß ich das jedesmal hören, wenn ich mit ihr telefoniere. So auch heute wieder. Nur diesmal ist sie für meinen Geschmack mehr als nur einen Schritt zu weit gegangen. Sie (meine Mutter) hat sich derart über sie (meine Freundin) ausgelassen, warum auch immer, daß es mir zuviel wurde. Sämtliche Versuche, sie wieder auf einen normalen Level zu bringen, waren vergeblich. Und als ich ihr dann noch sagte, daß wir geplant hatten, demnächst wieder mal in meine Heimat zu fahren, da rastete sie komplett aus.
Und bevor ich mich sprachlich auf ihr Niveau herabgelassen habe, habe ich einfach am Telefon den roten Knopf gedrückt und Ruhe war.
Wenn ich alles leiden kann, aber nicht, wenn man über Leute herzieht und sie versucht schlecht zu machen, obwohl man sie überhaupt nicht kennt. Ost-Tussi und "wamperte Nudel" waren noch die harmlosesten Ausdrücke, die sie gebraucht hat. Alles andere überlasse ich euerer Phantasie, aber ich denke mal, so schlecht kann man von einem Menschen nicht denken, wenn man ihn nicht kennt. Meine Mutter ist da ein Ausnahme, aber was für eine.
Ich schätze mal, für dieses Jahr dürfte es das dann mit den Anrufen bei ihr gewesen sein. Muß mir das nicht jedesmal anhören müssen und will ich auch gar nicht.
Es verlangt ja kein Mensch, daß sie meinen Schatz lieben müssen, das ist mir vorbehalten, smile, aber als Person respektieren, das ist das mindeste, was ich verlangen kann. Sie reden von Anstand, der ihr fehlen würde, aber selber haben sie nicht einen Funken Anstand, wenn sie verbal so über sie herfallen. Leider ist es eben so, daß meine Eltern sehr große Vorurteile gegenüber "Ossis" haben und das wird sich auch sicher nicht mehr ändern. Dazu sind sie zu alt und zu festgefahren in ihren Meinungen. Schade nur, daß sie sich damit dann auch zurecht finden müssen, daß sie auch mich nicht sehen werden. Alleine werde ich jedenfalls nicht zu ihnen fahren. Auch wenn es mir schwerfällt, aber wer meine Entscheidungen nicht aktzeptieren und respektieren kann, hat es auch nicht verdient, daß ich ihn besuche.

Aber nun noch zu was schönerem. War heute schon zweimal wieder mit "meiner Nala" unterwegs. Man merkt ihr schon an, daß sie konditionell etwas aufgeholt hat. Selbst nach 1 Stunde ist sie noch so fit, daß es für einen kurzen Lauf immer noch reicht. Die ersten zwei Tage ist sie immer nur müde neben mir hergetrabt. Aber nun ist sie wirklich kaputt und schläft. Nicht einmal das Futter hat sie mehr angerührt, aber das wird sich schnell ändern, wenn sie wieder wach ist.
Sie hat ja heute wieder zahlreiche Nachbarhunde kennengelernt und mit den meißten kommt sie auch gut zurecht. Nur einer war heute dabei, mit dem konnte sie irgendwie nicht. Da hab ich sie zum erstenmal richtig aggriv gesehen. Da ich sie an der Leine hatte, konnte nicht viel passieren, aber sie knurrte so richtig angriffslustig und fletschte auch die Zähne. Das sah schon richtig gefährlich aus, auch wenn ich nicht glaube, daß sie tatsächlich zubeissen würde. Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Von der Krankenkasse hab ich ein Schreiben bekommen, daß ich fast 30 Euro zurückerstattet bekomme, weil ich zuviel Zuzahlungen schon geleistet habe. Nun bin ich also für den Rest des Jahres befreit. Wenigstens einmal eine gute Nachricht.
Und nun werd ich noch was essen und dann auf meinen Schatz warten. Noch gut 2 Stunden, dann ist sie wieder zuhause. Mal sehn, was ich leckeres kochen werde.

Sonntag, 11. Oktober 2009

...ich will Gassi gehn

Na deutlicher hätte Nala das sicher auch nicht gesagt. Die Auforderung bei dem herrlichen Herbstwetter nach draußen zu gehn, war unmißverständlich. Also ich in die Schuhe rein, Jacke angezogen und dann ging auch schon raus in Mutter Gottes Natur. Die Sonne hat sich ein klein wenig sehen lassen und der Wind war nicht unangenehm. Über Wiesen und Äcker ging es dann bis zum Kanal. Unsere alte Dame hat die Zeit aber auch nicht ungenutzt verstreichen lassen.
Hier mal schnuppern, da mal die Nase reinhalten und alle 3 Minuten mal hingesetzt zum .... naja ihr wißt schon.
Einen älteren "Herren", genannt Max und seines Zeichens Beagle von der Abstammung hat Nala nur am Rande interessiert. Er wollte zwar spielen mit ihr, aber Nala war zu ladylike um sich mit "jedem" hier abzugeben. Außer ein kurzes Beschnuppern war nichts drin.
Am Kanal hatte sie dann eine Hochspannungsleitung entdeckt an der für den Flugverkehr zur Sicherheit diese großen orang farbenen Kugeln angebracht sind. Ob sie die Bälle nun für Spielzeug hielt, oder welchen Grund sie auch immer hatte. Sie wurden angebellt. Lautstark und heftig, was zwar die Bälle nicht im geringesten beeindruckte, aber Nala hatte ihr Werk getan und ihren Mißmut, daß sie die Bälle nicht erreichen konnte, vehemt verkündet.

Und nun liegt sie da, kaputt aber glücklich und zufrieden und geniesst ein paar Kuscheleinheiten mit ihrer Decke. Heute abend gehts dann nochmal raus, aber dann nicht mehr solange. Mehr als 1 Stunde ist eben doch noch etwas viel für unseren knuddeligen Gast.

Wochenend und Sonnenschein

Naja, mit dem Sonnenschein da fehlt es gewaltig, feucht und kühl ist es draußen, aber unser Pflegekind fragt da natürlich nicht danach. War hetue morgen schon um 8:00 Uhr draußen mit ihr und dann noch beim Bäcker vorbei.Ist wirklich ein schönes Pflegekind und soooo lieb. Wir verstehen uns jedenfalls prächtig.
Da wir Besuch von den Eltern meines Schatz hatten und sie auch über Nacht blieben, mußte die Brötchenration etwas größer ausfallen als gewöhnlich. Gestern haben wir viel Sport geguckt im Fernsehn und wir haben uns gut unterhalten. Auch wenn ihre Mama (also meine "fast" Schwiegermutter) etwas anstrengend sein kann, so ist sie doch ein sehr lieber Mensch. Wir hakeln uns immer wieder mal, aber mehr zum Spaß. Das einzige, was ich ihr noch abgewöhnen muß ist, daß sie in "meiner " Küche rumfuhrwerkt. Wenn ich koche, abspüle oder sauber mache, dann kann ich niemanden brauchen dazu. Mein Schatz weiß das in der Zwischenzeit und hält sich auch fern davon. Vielleicht auch nicht ganz ohne Eigennutz.... smile. Aber ich mach das auch gerne. Ist ja leider so ziemlich das Einzige, was ich auch wirklich tun kann.

Gestern waren wir dann bei Regen und naja fast kaltem Wetter am Tankumsee. Aber selbst das Wetter konnte uns nicht davon abhalten in einem kleinen Holzhäuschen dort unser geplantes Picknick zu machen. Kaffee, belegte Brötchen und etwas Lebkuchenherzen hatten wir mitgenommen und das haben wir dann auch genossen.

Leider darf man mit dem Hund ja nicht ans Wasser, aber unsere "alte Dame" (fast 10 Jahre) ist eher wasserscheu, also nicht weiter tragisch. Mehr für mich, denn die große Wasserratte bei uns bin ich, smile.

Heute um ca. halb Elf sind sie dann wieder nach Hause gefahren. Mein Schatz und ich haben dann noch abgeräumt und werden uns jetzt noch einen schönen Sonntag machen.
Und genau den wünsche ich euch auch.

Ach ja noch was:
Vielen Dank Coco für deinen Kommentar und ich hoffe, du siehst dir das SL mal an, wenn auch nur mal probeweise. Auch wenn man nicht soviel Zeit hat, aber besser als jeder "normale" Chatraum ist es auf jedenfall. Vielleicht sehn wir uns da ja mal...

Freitag, 9. Oktober 2009

Auf den Hund gekommen


Wie ihr seht, sind wir auf den Hund gekommen, smile. Aber nicht, daß ihr glaubt wir hätten uns einen Hund gekauft, der ist nur geliehen, lol.
Die Chefin von meinem Schatz ist für eine Woche in den Urlaub gefahren und den Hund dürfen oder wollen sie das nicht antun. Ist ja auch schon etwas betagt, die Dame.
War vorhin schon mal eine Stunde Gassi mit ihr. Nun ist sie etwas müde und liegt auf dem Balkon. Noch ist sie etwas unruhig, die Nala, aber nach ein oder zwei Tagen wird sie sich schon eingewöhnt haben. Sie ist ja nicht das erste mal hier zur Pflege.

Au weija. Da hab ich es gestern mit dem Singen wohl etwas übertrieben. Ich meine jetzt nicht das Singen selber, das war ganz toll. Wir haben wieder ein neues Lied, daß wir im März vor Puplikum singen werden. Der Fliegermarsch. Ein flottes schönes Lied.
Was ich sagen wollte mit dem Übertreiben...
War wohl doch etwas zu spät gestern und ein oder zwei Bierchen zuviel. ABer wie das eben so ist, wenn Männer unter sich und losgelassen sind... dann gibts eben viel zu erzählen und zu erzählen und zu erzählen..... und ich dachte immer, nur Frauen tratschen. LOL.

Als ich nache Hause kam, es war jedenfall irgendwie nach 1 Uhr, hat mein Schatz schon geschlafen. Nur noch ein kleines Häppchen essen und dann schnell ins Bett, muß ich mir wohl noch gedacht haben.
Aber nach dem kleinen Mahl kippte ich irgendwie in die Seitenlage auf der Couch im Wohnzimmer und dann war Ende im Gelände. Der Herr lag tief und fest in Morpheus Armen, unschuldig, lieb und brav. Wie ich eben so bin, smile.
Mein Schatz war da am Morgen aber etwas anderer Meinung, und ich überlege immer noch, was ich denn falsch gemacht haben könnte, smile.

Ich gelobe jedenfalls Besserung, aber so ganz unschuldig ist sie ja auch nicht. Sie wollte ja unbedingt, daß ich zum Gesangsverein gehe und nun haben wir den Salat. Denn es gefällt mir eben so gut da, daß ich total Zeit und Raum vergesse. Das nächste Mal nehme ich mein Handy mit, damit ich wenigstens für meinen Schatz erreichbar bin, falls es doch wieder etwas später werden will. Sie wird das sicher zu verhindern wissen. Smile.
Na dann bis zum nächsten Mal.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Hansestadt Lübeck


Das Wahrzeichen von Lübeck, wie es wohl jeder kennt, auch wenn man noch nie da gewesen ist.

Lübeck war das Ziel unseres Ausfluges mit dem Männergesangsverein Wenden. Schon früh um 7 Uhr ging es mit dem Bus los (mitten in der Nacht also). Über die A2 und A7 Richtung Hannover und Hamburg weiter auf de A1 bis ins Herz von Lübeck. Nach kanpp drei Stunden waren wir da, was auch gut so war, denn um 10 Uhr begann dann auch schon die Stadtführung, die teilweise mit dem Bus und der Rest zu Fuß von statten ging.
Hier seht ihr einen Teil unserer Gruppe. Da wir über 50 Leute waren, hatten wir 2 Stadtführer und wurden demnach auch in 2 Gruppen aufgeteilt. So bekam wirklich jeder auch was mit. Die Stadt ist ja "uralt", wie wir erfahren durften (1300 gegründet und 1350 war der Stadtkern vollständig aufgebaut), war niemand anders als Heinrich der Löwe, ein echter Braunschweiger also, dafür verantwortlich. Soviel zum Thema Heimatpatriotismus.
Aufgrund der kürze der Zeit (2 1/2 Std für die Führung)konnten wir uns natürlich nur einige ausgewählte Sehenswürdigkeiten ansehen, aber ich denke, daß wir ein insgesamt schönes Bild von Lübeck mit nach Hause genommen haben, und der eine oder andere wird sicher neugierig auf mehr sein, und diese wirklich schöne Stadt wieder besuchen.


Auf diesem Bild ist das Heilig Geist Spital zu sehn, das eine Art Seniorenheim war. Zu Weihnachten wird das innere des Spitals schön geschmückt und ist absolut sehenswert. Es ist natürlich nur ein Teil davon zu sehn, die Anlage selber ist fast wie ein kleines Dorf, und das mitten in der Stadt.


Auf sagenhaften 20 m Höhe über der Stadt ist das "Villenviertel", wo es wunderbare Häuser zu sehen gibt und das eine oder andere Haus würde selbst mir gefallen, darin zu wohnen. Man hat von so hoch oben auch einen herrlichen Blick über das Panorama von Lübeck.



Nicht nur Pisa hat einen schiefen Turm, nein auch in Lübeck kann man diese eigentümlich Bauart bewundern. Fast alle historischen Gebäude sind aus Lehmziegeln (Backstein) gebaut und für den teilweise schwammigen Untergrund einfach zu schwer. Deswegen haben sich bei vielen Gebäuden (hier der Lübecker Dom) die Wände oder Türme geneigt. Gott sei dank ist Vorsorge getroffen worden, damit die herrlichen Backsteinbauten nicht einstürzen können, wäre ja echt schade drum.

Schöne Ansicht der alten Häuser direkt an der Trave. Links der Dom, rechts die Kirche St. Marien.
Nach dem Mittagessen in einem Gasthaus direkt an der Wakenitz gelegen, haben wir uns dann für den weiteren Verlauf unserer Reise gestärkt. Von hier aus sind wir dann mit einem "Ozeandampferchen" die Wakenitz entlang gefahren bis zum Razeburger See.



Der See ist fast 10 km lang und bis zu 24 Meter tief. Hier wird mit Segelbooten und kleinen Schiffen gefahren, aber auch Baden kann man vorzüglich in dem sauberen Wasser. Nur ist die momentane Jahreszeit weniger dafür geeignet.

Nach einer wiederum fast 3 stündigen Heimfahrt mit dem Bus waren wir dann gegen halb 8 abends wieder zuhause. In unserem Vereinslokal, "Zur Linde" haben wir dann bei einem Abendessen und gemeinsammen Lieder den Tag noch schön ausklingen lassen.
Eine schöne Fahrt, ein gelungener Tag, und der Wettergott hatte zumindest soweit ein einsehen mit uns, daß er es nicht hatte regnen lassen.